mars / maerz

Mi |26|03|2025|20:00| CINEMA

My Favourite Cake

Regie: Behtash / Moghaddam, Iran 2024, 96', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: , 12.03.2025
Reservaziun: Mi 26.03.2025, 20:00
Mi 02.04.2025, 20:00

Seit ihre Tochter nach Europa emigriert ist, lebt die 70-jährige Witwe Mahin alleine in Teheran. Nach einem geselligen Nachmittag mit Freundinnen beschliesst sie, der Liebe nochmals eine Chance zu geben. Unverhofft trifft sie bei der Suche auf den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz. Aus dieser zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht. 

«My Favourite Cake» ist die dritte gemeinsame Arbeit des Regie-Duos Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha. Der Film, der seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale feierte, erzählt mit zartem Humor eine gefühlvolle Geschichte von Hoffnung und Liebe. Dabei gibt er einen authentischen Einblick ins alltägliche Leben im Iran und in die subtilen Möglichkeiten, sich gegen das autoritäre Regime zu emanzipieren. 

Do |27|03|2025|20:00| CINEMA

Nos Chaste

Regie: Susanna Fanzun, Svizra 2025, 61', Rumantsch/ d, Eintritt: 15.-

In Anwesenheit der Regisseurin am 19.03.2025

Archivdatum: 19.03.2025
Reservaziun: Do 27.03.2025, 20:00

Vorstellung 19.03.2025 in Anwesenheit der Regisseurin Susanna Fanzun

Das Schloss Tarasp und seine märchenhafte Geschichte

Die Engadiner Regisseurin ist in Tarasp als Tochter der Schlossverwalter aufgewachsen und erzählt die Schlossgeschichte aus einzigartiger Perspektive.

Das Schloss Tarasp im Unterengadin thront auf einem Felsen und ist von weither sichtbar. Während drei Generationen wurde das Schloss von der Familie Fanzun verwaltet, der Familie der Regisseurin. Mit dem neuen Schlossbesitzer, dem Künstler Not Vital, hat 2016 ein neues Kapitel begonnen. Anhand von dokumentarischen und animierten Filmelementen erzählt Fanzun die ereignisvolle Geschichte der jahrhundertealten Burg. Ein bitter- süsses Märchen über einen Neuanfang, einen Abschied und wie Geschichte geschrieben wird.

 

 

Fr |28|03|2025|20:00| CINEMA

The Room Next Door

Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 2024, 107', OV/d, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 08.03.2025 , 20.03.2025
Reservaziun: Fr 28.03.2025, 20:00

In ihrer Jugend waren Ingrid und Martha als Mitarbeiterinnen derselben Zeitschrift eng miteinander befreundet. Doch dann sorgte das Leben dafür, dass sie sich aus den Augen verloren. Inzwischen arbeitet Ingrid als Romanautorin, Martha als Kriegsreporterin. Nachdem sie jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, treffen die beiden Frauen in einer schwierigen, aber auch aussergewöhnlichen Situation wieder aufeinander.

Sa |29|03|2025|20:00| CINEMA

I'm still here

Regie: Walter Salles, Brasilien 2024, 138', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 22.03.2025
Reservaziun: Sa 29.03.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 04.04.2025, 20:00

Brasilien, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia lebt mit seiner Familie das pulsierende Lebensgefühlt der 70er-Jahre in Rio de Janeiro. Die Fänge der Militärdiktatur sind Bestandteil des Alltags. Eines Tages wird Rubens von Schergen verschleppt – und verschwindet. Seine Familie weiss nicht wo er ist – und ob er noch am Leben ist. Eunice (Fernanda Torres), seine Ehefrau, versucht ihn aufzuspüren und an Informationen darüber zu gelangen, was mit ihrem geliebten Ehemann geschehen ist. Regisseur Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der er als Kind ein und ausging, auf berührende Weise, und in wunderbaren Bildern. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, der sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften.

avrel / april

Mi |02|04|2025|20:00| CINEMA

My Favourite Cake

Regie: Behtash / Moghaddam, Iran 2024, 96', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: , 12.03.2025
Reservaziun: Mi 26.03.2025, 20:00
Mi 02.04.2025, 20:00

Seit ihre Tochter nach Europa emigriert ist, lebt die 70-jährige Witwe Mahin alleine in Teheran. Nach einem geselligen Nachmittag mit Freundinnen beschliesst sie, der Liebe nochmals eine Chance zu geben. Unverhofft trifft sie bei der Suche auf den gleichaltrigen Taxifahrer Faramarz. Aus dieser zufälligen Begegnung wird eine ebenso überraschende wie unvergessliche Nacht. 

«My Favourite Cake» ist die dritte gemeinsame Arbeit des Regie-Duos Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha. Der Film, der seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale feierte, erzählt mit zartem Humor eine gefühlvolle Geschichte von Hoffnung und Liebe. Dabei gibt er einen authentischen Einblick ins alltägliche Leben im Iran und in die subtilen Möglichkeiten, sich gegen das autoritäre Regime zu emanzipieren. 

Do |03|04|2025|20:00| CINEMA

Heldin

Regie: Petra Volpe, Schweiz 2024, 92', Dialekt/d, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Do 03.04.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 09.04.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 18.04.2025, 20:00
Reservaziun: Sa 26.04.2025, 20:00

Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit.

Petra Volpe greift mit ihrem neuen Kinoprojekt ein hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist «Heldin» eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.

Fr |04|04|2025|20:00| CINEMA

I'm still here

Regie: Walter Salles, Brasilien 2024, 138', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 22.03.2025
Reservaziun: Sa 29.03.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 04.04.2025, 20:00

Brasilien, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia lebt mit seiner Familie das pulsierende Lebensgefühlt der 70er-Jahre in Rio de Janeiro. Die Fänge der Militärdiktatur sind Bestandteil des Alltags. Eines Tages wird Rubens von Schergen verschleppt – und verschwindet. Seine Familie weiss nicht wo er ist – und ob er noch am Leben ist. Eunice (Fernanda Torres), seine Ehefrau, versucht ihn aufzuspüren und an Informationen darüber zu gelangen, was mit ihrem geliebten Ehemann geschehen ist. Regisseur Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der er als Kind ein und ausging, auf berührende Weise, und in wunderbaren Bildern. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, der sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften.

Sa |05|04|2025|20:30| TRIBUNA

Nesta and the Blondes

Eintritt: Eintritt: 25.- | Schüler:innen, Student:innen 15.-

Indie-Rock

Reservaziun: Sa 05.04.2025, 20:30

Das Schweizer Indie-Rock-Quartett Nesta and the Blondes wurde 2016 gegründet. Auf ihrem Debütalbum setzten sie sich furchtlos mit Themen wie Depressionen und den Härten des Lebens auseinander. Die jüngsten Veröffentlichungen zeigen die neue Richtung der Band, die ihre Fans mit Hymnen dazu inspiriert, Widrigkeiten zu überwinden. Der Indie-Rock-Sound von Nesta And The Blondes, der von Andrea’s charakteristischem Gesang und Michelle’s fesselnden Melodien angetrieben wird, findet grossen Anklang. Ihre elektrisierenden Live-Auftritte ziehen das Publikum in ihren Bann und machen Lust auf mehr. Mit introspektiven Texten und ansteckender Energie machen sie sich einen Namen in der Musikbranche.

Mit ihrer geballten Energie rocken Nesta And The Blondes die Bühne. Ihre Musik verkörpert den unerschütterlichen Willen, das Beste aus jeder Lage zu machen. Mitreißende Gitarrenriffs und fesselnde Vocals formen ihr unverwechselbares Sound Gewand.

Mi |09|04|2025|20:00| CINEMA

Heldin

Regie: Petra Volpe, Schweiz 2024, 92', Dialekt/d, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Do 03.04.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 09.04.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 18.04.2025, 20:00
Reservaziun: Sa 26.04.2025, 20:00

Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit.

Petra Volpe greift mit ihrem neuen Kinoprojekt ein hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist «Heldin» eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.

Do |10|04|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Last Dance

Regie: Delphine Lehericey, Schweiz 2022, 84', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 10.04.2025, 13:45

Germain geniesst das Leben im Ruhestand, bis er mit 75 Jahren unerwartet Wittwer wird. Aus Sorge um sein Wohlergehen mischen sich seine Kinder nunmehr in seinen Alltag ein. Doch ihre ständigen Besuche, Anrufe und organisierten Mahlzeiten nehmen ihm die Luft zum Atmen. Er gibt zwar vor mitzuspielen, verfolgt aber insgeheim einen anderen Plan, indem er ein Versprechen einlöst, das er seiner Frau gegeben hat. Germain bewirbt sich bei einem zeitgenössischen Tanzensemble um ihre Rolle. Wie lange wird er dieses Doppelleben führen können, bis seine Kinder Wind davon bekommen.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do |10|04|2025|20:00| CINEMA

En fanfare

Regie: Emmanuel Courcol, Frankreich 2024, 104', F/d, Eintritt: 15.-
Do 10.04.2025, 20:00
Mi 23.04.2025, 20:00

Thibaut, ein Dirigent aus Paris, ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere und füllt Konzertsäle auf der ganzen Welt. Eines Tages stellt sich bei einer medizinischen Abklärung heraus, dass er und seine Schwester gar nicht verwandt sind, denn Thibaut wurde adoptiert. Dafür erfährt er, dass er offenbar einen leiblichen Bruder hat. Jimmy ist in einer Arbeiterstadt in der Provinz Nordfrankreichs in der Schulkantine angestellt und spielt in der örtlichen Blaskapelle Posaune. Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Leidenschaft für die Musik und ihr musikalisches Talent bringen sie einander bald näher. Während Thibaut als Adoptivsohn mit einer privilegierten Kindheit versucht, die soziale Ungerechtigkeit des Schicksals auszuräumen, traut sich Jimmy endlich von einem Leben jenseits seiner begrenzten Möglichkeiten zu träumen.

«En fanfare» wurde bei seiner Premiere am Filmfestival von Cannes mit Standing Ovations gefeiert. Regisseur Emmanuel Courcol findet mit sicherem Tritt die subtile Balance zwischen erheiternden und tragischen Momenten. Eine humorvolle und zugleich berührende Komödie über Zufall und Schicksal, brüderliche Liebe und die alles überwindende Kraft der Musik.

Fr |11|04|2025|20:00| CINEMA

Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini

Regie: Thomas Haemmerli, Schweiz 2024, 87', Mundart/D, Eintritt: 15.-
Fr 11.04.2025, 20:00

Mit viel Humor verwebt der Dokumentarfilm Sozialgeschichte mit dem Leben Bruno Stefaninis vom Immigrantensohn zum Offizier, Frauenschwarm und milliardenschweren Bauunternehmer. Er erzählt von der Emanzipation der Frauen, der Sittenrevolution der Sixties, von Armeeabschaffern und Hausbesetzerinnen. Für seinen Museumstraum trug der Sammler und Messie Stefanini klassische Kunst, aber auch Krempel zusammen, Hellebarden und Panzer, Schlösser und Memorabilia von Napoleons Zahnbürste bis zu Sissis Unterhosen. Alles atomschlagsicher in Bunkern gelagert. Temporeich zeichnet Regisseur Haemmerli (“Sieben Mulden und eine Leiche”) eine einzigartige Biografie.

 

Mi |16|04|2025|14:00| CINEMA__KIDS

DIE DREI ???

Regie: Tim Dünschede, Deutschland 2025, 106', D, ab ab 6 Jahren, Eintritt: 15.-, Kinder 8.-

 UND DER KARPATENHUND

Reservaziun: Mi 16.04.2025, 14:00

Nachdem sie ihren letzten Fall in einem rumänischen Schloss erfolgreich gelöst haben, sind Justus Jonas (JULIUS WECKAUF), Peter Shaw (NEVIO WENDT) und Bob Andrews (LEVI BRANDL) als Detektiv-Trio „Die drei ???“ in Rocky Beach, Kalifornien, zu einigem Ruhm gelangt. Das Telefon in ihrer geheimen Zentrale auf dem Schrottplatz von Justus‘ Onkel Titus (FLORIAN LUKAS) und Tante Mathilda (JÖRDIS TRIEBEL) steht nicht mehr still. Dennoch lässt ein interessanter, neuer Fall erstmal auf sich warten. Denn die Jungs wollen keine verlorenen Plüschtiere und entlaufene Kater wiederfinden, sondern ihrer Leidenschaft für Mysterien und scheinbar unerklärliche Geheimnisse nachgehen. Endlich gibt es einen aufregenden Fall! In der Wohnung von Mr. Prentice (ULRICH TUKUR) geschehen rätselhafte Dinge. Laute Geräusche ertönen, Dinge vibrieren und Gegenstände bewegen sich. Und dann wird auch noch eine wertvolle Kristallskulptur gestohlen: der Karpatenhund. Die wenigen Spuren weisen Justus, Peter und Bob in verschiedene Richtungen – und machen alle Bewohner des Apartmentkomplexes zu Verdächtigen, besonders die kratzbürstige Hausverwalterin Evelyn Boogle (SUNNYI MELLES).

Tim Dünschede führte erneut Regie. Für das Drehbuch zeichnet sich Anil Kizilbuga verantwortlich, in Zusammenarbeit mit Tim Dünschede. Dramaturgische Beratung übernahm wieder der ???-Buchautor André Marx. Produzent:innen sind Quirin Berg, Max Wiedemann und Justyna Muesch. Executive in charge of Production für Wiedemann & Berg ist Johanna Bergel. Die Hauptrollen spielen erneut Julius Weckauf („Der Junge muss an die frische Luft“) als Justus Jonas und Anführer des berühmten Detektiv-Trios, Nevio Wendt („Rocca verändert die Welt“) als Peter Shaw und Levi Brandl als Bob Andrews. An ihrer Seite agieren u.a. Ulrich Tukur („Das Leben der Anderen“) und Sunnyi Melles („Triangle of Sadness“). Florian Lukas („Good Bye, Lenin!“, „Die Wespe“) und Jördis Triebel („Dark“, „Babylon Berlin“) kehren als Onkel Titus und Tante Mathilda zurück.

Mi |16|04|2025|20:00| CINEMA

Suspekt

Regie: Christian Labhart, Schweiz 2025, 82', Dialekt/d, Eintritt: 15.-

Recht auf Verteidigung?

Mi 16.04.2025, 20:00

Hat jeder Mensch das Recht auf Verteidigung? Ist es moralisch vertretbar, gerechte Zwecke mit Gewalt durchzusetzen? Mit diesen Fragen war Bernard Rambert, auch als “Roter Beni” bekannt, sein ganzes Leben lang konfrontiert. Als einer der umstrittensten Schweizer Strafverteidiger hat ihm sein Einsatz für Aktivist*innen wie Walter Stürm, Marco Camenisch oder Petra Krause den Titel „Terroristenanwalt” eingebracht. Bis heute kämpft er unermüdlich für faire Prozesse und gegen unmenschliche Haftbedingungen. cineworx

Fr |18|04|2025|20:00| CINEMA

Heldin

Regie: Petra Volpe, Schweiz 2024, 92', Dialekt/d, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Do 03.04.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 09.04.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 18.04.2025, 20:00
Reservaziun: Sa 26.04.2025, 20:00

Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit.

Petra Volpe greift mit ihrem neuen Kinoprojekt ein hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist «Heldin» eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.

Sa |19|04|2025|20:00| CINEMA

A Complete Unknown

Regie: James Mangold, USA 2024, 141', E/d/f, Eintritt: 15.-
Sa 19.04.2025, 20:00
Fr 25.04.2025, 20:00

New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem aussergewöhnlichen Talent ins West Village – und wird den Lauf der Geschichte amerikanischer Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm engste Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in James Mangolds LIKE A COMPLETE UNKNOWN, der wahren und elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten.

Mi |23|04|2025|20:00| CINEMA

En fanfare

Regie: Emmanuel Courcol, Frankreich 2024, 104', F/d, Eintritt: 15.-
Do 10.04.2025, 20:00
Mi 23.04.2025, 20:00

Thibaut, ein Dirigent aus Paris, ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere und füllt Konzertsäle auf der ganzen Welt. Eines Tages stellt sich bei einer medizinischen Abklärung heraus, dass er und seine Schwester gar nicht verwandt sind, denn Thibaut wurde adoptiert. Dafür erfährt er, dass er offenbar einen leiblichen Bruder hat. Jimmy ist in einer Arbeiterstadt in der Provinz Nordfrankreichs in der Schulkantine angestellt und spielt in der örtlichen Blaskapelle Posaune. Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber die Leidenschaft für die Musik und ihr musikalisches Talent bringen sie einander bald näher. Während Thibaut als Adoptivsohn mit einer privilegierten Kindheit versucht, die soziale Ungerechtigkeit des Schicksals auszuräumen, traut sich Jimmy endlich von einem Leben jenseits seiner begrenzten Möglichkeiten zu träumen.

«En fanfare» wurde bei seiner Premiere am Filmfestival von Cannes mit Standing Ovations gefeiert. Regisseur Emmanuel Courcol findet mit sicherem Tritt die subtile Balance zwischen erheiternden und tragischen Momenten. Eine humorvolle und zugleich berührende Komödie über Zufall und Schicksal, brüderliche Liebe und die alles überwindende Kraft der Musik.

Fr |25|04|2025|20:00| CINEMA

A Complete Unknown

Regie: James Mangold, USA 2024, 141', E/d/f, Eintritt: 15.-
Sa 19.04.2025, 20:00
Fr 25.04.2025, 20:00

New York, Anfang der 1960er Jahre. Die Musikszene pulsiert und alles ist geprägt von einer immensen kulturellen Aufbruchstimmung. Ein geheimnisvoller 19-jähriger aus Minnesota kommt mit seiner Gitarre und seinem aussergewöhnlichen Talent ins West Village – und wird den Lauf der Geschichte amerikanischer Musik grundlegend verändern. Während er auf seinem Weg zum Ruhm engste Freundschaften und Beziehungen aufbaut, ändert er auch seine Einstellung zur Folk-Bewegung, von der er sich nicht vereinnahmen lassen will. Er trifft eine provokante Entscheidung, die einen kulturellen Nachhall in der ganzen Welt auslöst. Timothée Chalamet spielt und singt die Rolle des Bob Dylan in James Mangolds LIKE A COMPLETE UNKNOWN, der wahren und elektrisierenden Geschichte hinter dem Aufstieg des legendärsten Singer-Songwriters aller Zeiten.

Sa |26|04|2025|20:00| CINEMA

Heldin

Regie: Petra Volpe, Schweiz 2024, 92', Dialekt/d, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Do 03.04.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 09.04.2025, 20:00
Reservaziun: Fr 18.04.2025, 20:00
Reservaziun: Sa 26.04.2025, 20:00

Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit.

Petra Volpe greift mit ihrem neuen Kinoprojekt ein hochaktuelles Thema auf: den sich zuspitzenden Mangel an qualifizierten Pflegekräften in der Schweiz und weltweit. Die grossartige Leonie Benesch als Floria durch ihre Schicht zu begleiten, heisst unmittelbar und atemlos mitzuerleben, wie sie den Strapazen eines chronisch überlasteten Systems eine schier unglaubliche Kraft und Empathie entgegensetzt. Packend, humanistisch und mit respektvoller Leichtigkeit ist «Heldin» eine Hommage an eine unterschätzte Berufsgruppe und zeigt auf, wie wichtig eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist.

matg / mai

Do |01|05|2025|20:00| CINEMA

Max Bill - das absolute Augenmass

Regie: Erich Schmid, Schweiz 2008, 85', Dialekt/D, Eintritt: 15.-
Do 01.05.2025, 20:00

"Es sind die Rebellen, die die Welt verändern werden" (André Gide)

Max Bill (1908-1994) war der wohl bedeutendste Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Er kam aus der Arbeiterstadt Winterthur. Er war zeitlebens ein Rebell, und heute lebt er als Unsterblicher auf dem Olymp. Sein Name steht für ein avantgardistisches Gesamtwerk, das auf die Zukunft ausgerichtet ist, eine soziale Verantwortung trägt und eine engagierte politische Aussage hat. Es ging Max Bill um die Gestaltung unserer Umwelt und um ein Umweltbewusstsein, das inzwischen eine geradezu unheimliche Aktualität erhalten hat.

Für alle, die Bills Œuvre im Zusammenhang mit seiner Biographie verstehen wollen, realisierte Erich Schmid einen Film mit dem Titel "bill – das absolute augenmass". Sechs Jahre lang hat er daran gearbeitet, und viel Unbekanntes recherchiert. Es geht durch und durch um das Spannungsfeld zwischen Kunst, Ästhetik und Politik. Ab 11. September 2008 in Schweizer Kinos, ab 4. September in Zürich und Winterthur.

Sa |10|05|2025|20:00| TRIBUNA__CORIN_INVIT

Ann Nielsen & tumasch e

Eintritt: 20.-

Konzert “cinnamon synonym” Ann Nielsen & tumasch è im Kinosaal

Reservaziun: Sa 10.05.2025, 20:00

Ann Nielsen

Eine alpine Dänin, die mit klarstarker Stimme über die bittersüssen Widersprüche im Leben schreibt und singt. Überraschend und berührend.

tumasch è Ein mexikanischer Rätoromane, melancholisch euphorisch, mag Musik spielerisch experimentell, mehrsprachig und eklektisch. Sensibel und inspirierend.

Beide Musiker blicken bereits auf über 35 Jahre musikalische Laufbahnen zurück (nach vorne schauen sie ohnehin). Seit 2018 musizieren sie auch zusammen.

Nach den Ann Nielsen Soloalben «floodflower» und «one black spot» sowie der tumasch è Box «canzuns ord differents territoris», veröffentlichen die beiden nun ihr erstes gemeinsame Werk «cinnamon synonym». Es wurde 2024 in Dänemark, Italien und Irland aufgenommen.

Die beiden Singer-Songwriter stellen ihre aktuellen Oeuvres vor, ein-zeln, und gerne auch miteinander.

Ein wundervoller Liederabend ist gewiss.

Do |15|05|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Demokrat Läppli

Regie: Alfred Rasser, Schweiz 1961, 98', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 15.05.2025, 13:45

Theofil Läppli, ein Dickkopf und Schweizer Patriot durch und durch, ist auf die Spuren der " Wiege der Demokratie" gegangen und hat sich in Griechenland, nach einem Besuch auf der Akropolis, dazu inspirieren lassen, nach seiner Rückkehr in die Heimat eine "wahre Demokratie" zu verwirklichen. Zum Nationalfeiertag am 1. August hält ein Firmen-direktor und Gemeindepräsident namens Boller eine Rede, die Läppli an typische Werte wie Aufrichtigkeit glauben lässt. Doch der Geschäftemacher scheint Läppli bald nur als ein Hasardeur und Profit-geier wie viele andere auch. Erst kauft er für einen Spottpreis Läpplis Schwester Agathe ihr kleines Haus ab, um es dann abzureissen und sich dort eine eigene Villa hinzustellen. Ein politischer Freund Bollers darf die Bauzeichnungen vorlegen, dafür unterstützt dieser Bollers Kandidatur für den Nationalrat. Theophil Läppli ist über diese Art von Handel erbost, kann aber vorerst nichts dagegen unternehmen.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

PROXIMAMEIN / DEMNAECHST

CINEMA_BAR

Bar

Mittwoch+Donnerstag
19.00 bis 23:00 Uhr

Freitag+Samstag
19.00 bis 24:00 Uhr