december / dezember

Sa |21|12|2024|20:00| CINEMA

Anora

Regie: Sean Baker, USA 2024, 139', E/d/f, Eintritt: 15.-

Palme d'Or 2024

Archivdatum: 13.12.2024
Reservaziun: Sa 21.12.2024, 20:00
Reservaziun: Mo 30.12.2024, 20:00

Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren.

Do |26|12|2024|20:00| CINEMA

All We Imagine as Light

Regie: Payal Kapadia, Indien 2024, 118', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 20.12.2024
Reservaziun: Do 26.12.2024, 20:00
Reservaziun: Mi 01.01.2025, 20:00

Prabha und Anu arbeiten in einem Spital in Mumbai und teilen sich eine Wohnung. Prabha hat seit Jahren nichts von ihrem Mann gehört und verbietet sich jedes Liebesleben, die jüngere Anu ist frisch verliebt und trifft sich heimlich mit einem jungen Mann, den sie nicht lieben darf. Vor der schillernden Kulisse des nächtlichen Mumbais inszeniert Payal Kapadia einen verträumt-poetischen Film und schreibt damit Geschichte: In Cannes wurde sie als erste Inderin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet.

In Indien strömen täglich 20 Millionen Zuschauer:innen in eines der 15 000 Kinos, das Land verfügt über die grösste Film-industrie der Welt. Trotzdem hat es dreissig Jahre gedauert, bis 2024 wieder ein indischer Film am Filmfestival von Cannes zusehen war. In All We Imagine as Light erzählt Payal Kapadia auf poetisch-sensible Weise von Prabha und Anu, zwei Krankenschwestern in einem Spital in Mumbai. Prabha ist vor vielen Jahren eine arrangierte Ehe eingegangen, doch ihr Mann ist kurz nach der Hochzeit nach Deutschland emigriert und lässt kaum mehr von sich hören. Daher wohnt die junge Anu bei ihr, die noch voller Träume für ihre Zukunft ist und eine heimliche Beziehung mit einem muslimischen Jungen führt. Als plötzlich ein Reiskocher per Post eintrifft – womöglich aus Deutschland – gerät die Welt der beiden Frauen aus den Fugen. Ein Ausflug ans Meer mit Prabhas Freundin Parvati verschafft ihnen Raum zur Selbstermächtigung.

Die Geschichte ist keineswegs aus der Luft gegriffen: Die Protagonistinnen leben das Leben der grossen Mehrheit der Frauen in Indien, die vom Land in die Stadt gekommen sind, aber trotz der vermeintlichen Autonomie noch immer unter der Fittiche der Familie stehen, die ihren Umgang kontrolliert und entscheidet, wen sie lieben und heiraten sollen. Mit wunderbaren Aufnahmen vom nächtlichen Mumbai und vor eindringlicher Geräuschkulisse schafft Payal Kapadia in ihrem ersten Spielfilm ein betörendes Werk für Augen und Ohren und erzählt eine herzerwärmende Geschichte voller Menschlichkeit.

Fr |27|12|2024|21:00| TRIBUNA

Schnapsbar

Party mit DJ Caschiel

Fr 27.12.2024, 21:00

Party am legendären Ilanzer Schnapsmarkt mit DJ Caschiel, bis 03:00 Uhr

dj caschiel yung boomer is back at schnapsparade
foxtrott - walzer - discofox
marmor stein und hartmetall
prince of pop und hammerfall
musik aus der konserve für schwungvolle hüften

Sa |28|12|2024|20:15| CINEMA_CORIN_INVIT

Bad Times at the El Royale

Regie: James Ivory, USA 2018, 142', E/d, Eintritt: 15.-

mit Jeff Bridges

Kameramann Ueli Steiger und MakeUp Artist Thomas Nellen im Gespräch.
Reservaziun: Sa 28.12.2024, 20:15

Das Hotel El Royale im Erholungsort Lake Tahoe liegt mitten auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada, was es in den 60er-Jahren, als das Glücksspiel in Kalifornien verboten war, zur Attraktion machte. Nachdem das Hotel jedoch seine Gambling-Lizenz verlor, blieben die Gäste weg. An einem regnerischen Tag im Jahre 1969 checken aber gleichzeitig ein Priester, eine Sängerin und ein Staubsaugerverkäufer ein. Als auch noch ein mysteriöser Hippie auf der Flucht vor einem Sektenführer ein Zimmer will, wird bald klar, dass keiner dieser Leute im El Royale ist, um Ferien zu machen.

So |29|12|2024|20:00| CINEMA

Greina

Regie: Patrick Thurston, Eintritt: 15.-

Nur die Poesie kann die Greina retten
mit Bryan Ciril Thurston

 

Archivdatum: 19.10.2024 , 23.10.2024 , 26.10.2024 , 06.11.2024 , 16.11.2024 , 29.11.2024
Reservaziun: So 29.12.2024, 20:00

In den 1970er Jahren wurde die hochalpine Landschaft Greina, die Graubünden mit dem Tessin verbindet, schweizweit bekannt. Der Künstler Bryan Cyril Thurston setzte sich 20 Jahre gegen den Bau eines Stausees in dieser grossartigen Hochebene ein. «Nur die Poesie kann die Greina retten war seine Maxime. Der geplante Bau des Stausees wurde auch dank seinem Einsatz verhindert. Heute widmet sein Sohn, Patrick Thurston, der Kunst seines Vaters und dem Kampf der Landschaftserhaltung einen berührenden Dokumentarfilm. «Greina» überzeugt in seiner Schlichtheit und seiner poetischen Kraft.
 

Mo |30|12|2024|20:00| CINEMA

Anora

Regie: Sean Baker, USA 2024, 139', E/d/f, Eintritt: 15.-

Palme d'Or 2024

Archivdatum: 13.12.2024
Reservaziun: Sa 21.12.2024, 20:00
Reservaziun: Mo 30.12.2024, 20:00

Die selbstbewusste Anora, eine junge Stripperin aus Brooklyn, erhält die Chance auf einen Ausstieg, als sie Ivan, den Sohn eines Oligarchen, kennenlernt und ihn kurze Zeit später spontan in Las Vegas heiratet. Als die Nachricht Russland erreicht, ist ihr Traum von einer besseren Zukunft jedoch in Gefahr: Ivans Eltern reisen nach New York, um die Ehe zu annullieren.

schaner / Januar

Mi |01|01|2025|20:00| CINEMA

All We Imagine as Light

Regie: Payal Kapadia, Indien 2024, 118', OV/d/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 20.12.2024
Reservaziun: Do 26.12.2024, 20:00
Reservaziun: Mi 01.01.2025, 20:00

Prabha und Anu arbeiten in einem Spital in Mumbai und teilen sich eine Wohnung. Prabha hat seit Jahren nichts von ihrem Mann gehört und verbietet sich jedes Liebesleben, die jüngere Anu ist frisch verliebt und trifft sich heimlich mit einem jungen Mann, den sie nicht lieben darf. Vor der schillernden Kulisse des nächtlichen Mumbais inszeniert Payal Kapadia einen verträumt-poetischen Film und schreibt damit Geschichte: In Cannes wurde sie als erste Inderin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet.

In Indien strömen täglich 20 Millionen Zuschauer:innen in eines der 15 000 Kinos, das Land verfügt über die grösste Film-industrie der Welt. Trotzdem hat es dreissig Jahre gedauert, bis 2024 wieder ein indischer Film am Filmfestival von Cannes zusehen war. In All We Imagine as Light erzählt Payal Kapadia auf poetisch-sensible Weise von Prabha und Anu, zwei Krankenschwestern in einem Spital in Mumbai. Prabha ist vor vielen Jahren eine arrangierte Ehe eingegangen, doch ihr Mann ist kurz nach der Hochzeit nach Deutschland emigriert und lässt kaum mehr von sich hören. Daher wohnt die junge Anu bei ihr, die noch voller Träume für ihre Zukunft ist und eine heimliche Beziehung mit einem muslimischen Jungen führt. Als plötzlich ein Reiskocher per Post eintrifft – womöglich aus Deutschland – gerät die Welt der beiden Frauen aus den Fugen. Ein Ausflug ans Meer mit Prabhas Freundin Parvati verschafft ihnen Raum zur Selbstermächtigung.

Die Geschichte ist keineswegs aus der Luft gegriffen: Die Protagonistinnen leben das Leben der grossen Mehrheit der Frauen in Indien, die vom Land in die Stadt gekommen sind, aber trotz der vermeintlichen Autonomie noch immer unter der Fittiche der Familie stehen, die ihren Umgang kontrolliert und entscheidet, wen sie lieben und heiraten sollen. Mit wunderbaren Aufnahmen vom nächtlichen Mumbai und vor eindringlicher Geräuschkulisse schafft Payal Kapadia in ihrem ersten Spielfilm ein betörendes Werk für Augen und Ohren und erzählt eine herzerwärmende Geschichte voller Menschlichkeit.

Sa |04|01|2025|20:30| TRIBUNA

Petta Pagada

Eintritt: 25.- | 15.- Student:innen und Schüler:innen

Plattentaufe

Reservaziun: Sa 04.01.2025, 20:30

Laura Maria Schmed – Vocals, Gitarre
Dario Camenisch – Gitarre
Julia Hansen – Vocals, Geige, Bratsche
Severin Bonolini – Bass
Mauro Arpagaus – Schlagzeug

Special Guests:
Skylinewalkers
DJ Sacropop

«Alles begann im November 2020, als wir uns erstmals in der ehemaligen Schule Pitasch trafen, um gemeinsam zu musizieren. Wir trafen uns von da an regelmässig und wollten eigene Musik auf Romanisch schreiben. Mit zwei Gitarren, einem Bass und einem Schlagzeug spielten wir fortan unsere eigenen Stücke und erweiterten unser musikalisches Repertoire. Der Name «Petta Pagada» ist eine romanische Redewendung und bedeutet frei übersetzt so viel wie «Rache. Dies versuchen wir in unseren Texten wiederzugeben und Menschen zum Nachdenken zu bringen. Im Juni 2023 haben wir ein neues Mitglied in unserer Band aufgenommen. Die neu dazugekommene Geige hat unsere Band vervollständig, dadurch ist unser einzigartiger Sound entstanden. Nun ist es soweit, unser Debutalbum «Petta Pagada» wird endlich getauft.»

«Tut ha entschiet il november 2020 cura che nus essan sentuppai ella scola anteriura Pitasch per far ensemen musica. Navenda quei di essan nus s’inscuntrai regularmein e levan scriver atgna musica per romontsch. Cun duas ghitarras, in bass ed ina battaria sunavan nus dafertontier nos agens tocs ed extendevan nies repertoire musical. Il num «Petta Pagada » ei in proverbi romontsch e munta «vendetga». Quei havein nus empruau da reproducir en nos texts e levan far patertgar suenter ils carstgauns. El zercladur 2023 havein nus beneventau ina nova commembra cun gegia en nossa band. Il niev Instrument ha cumpletau la band ed aschia creau in unic sound. Ussa eis ei finalmein aschi lunsch e nies debutalbum «Petta Pagada» vegn battegiaus.»

Mi |15|01|2025|14:00| CINEMA__KIDS

Vaiana 2

Regie: David G. Derrick Jr., Jason Hand, Dana Ledoux Miller, Kanada, USA 2024, 100', D, Eintritt: 15.-, Kinder 8.-

Geschichte aus Ozeanien

Reservaziun: Mi 15.01.2025, 14:00

Drei Jahre nachdem Vaiana das Herz von Tefiti seiner rechtmässigen Besitzerin zurückgebracht hat, bekommt die inzwischen 19-jährige eine unerwartete Nachricht von ihren Vorfahren und sticht mit alten Bekannten wie Maui, Pua und Hei Hei und einer neuen Crew wieder in See. Ziel: Den Fluch des Gottes Nalo zu brechen, der alle Völker von Ozeanien voneinander fernhält.

Sa |25|01|2025|20:15| TRIBUNA__CORIN_INVIT

SORAS

Eintritt: 25.-

romanisch & rumänisch - Schwestern

Reservaziun: Sa 25.01.2025, 20:15

Corin Curschellas und Irina Ungureanu, die romanische und die rumänische Sängerin, sind beide grosse Stimmen ihrer Volkslied-tradition und bekannt für ihren unverwechselbar eigenen Umgang mit dem musikalischen Vermächtnis. Die Herkunft von Rumänisch und Romanisch basiert auf Latein, doch so nahe die sprachliche Verwandtschaft ist, so unterschiedlich erklingen die Lieder.

Irina Ungureanu und Corin Curschellas sind seit ihrer ersten musikalischen Begegnung wechselseitig fasziniert und überrascht von den erstaunlichen sprachlichen Similaritäten und den frappanten Unterschieden des traditionellen Liedgutes. Gemeinsam mit Akkordeonistin Patricia Draeger, Geigerin Andrea Kirchhofer, sowie Cellistin Barbara Gisler suchen die fünf in der Szene bestens vernetzten Musikerinnen nach einer neuen, eigenwilligen und besonderen «Legierung» der beiden Liedtraditionen und loten in den Arrangements sämtliche Möglichkeiten aus.

Wer diese fünf Musikerinnen kennt weiss, dass sich SORAS, jede Vorlage zu eigen machen, mit Hingabe, höchster Musikalität und herzlicher Offenheit im freien Umgang mit den Traditionen der „aktuellen Weltmusik“. Dasselbe gilt für ihre Eigenkompositionen. (Silvia Schneider)

Corin Curschellas: Voc, Dulcimer, Percussion
Irina Ungureanu: Voc, Geige, Gitarre
Patricia Draeger: Accordeon
Andrea Kirchhofer: Geige
Barbara Gisler: Cello

Fr |31|01|2025|20:00| TRIBUNA

Ester Poly - Sin via en Tunesia

Regie: Manuela Steiner, Schweiz 2024, 25', OV r/f/d mit deutschen Untertiteln, Eintritt: 25.- | 15.- Student:innen und Schüler:innen

Bündner Filmpremiere des dokumentarischen Kurzfilms in Anwesenheit der Regisseurin, des Filmteams und RTR

21:00 Uhr: Ester Poly - Konzert

Reservaziun: Fr 31.01.2025, 20:00

Der Kurzfilm begleitet Ester Poly in die alternative Kulturszene von Tunis, die sich trotz politischer Repressionen für Frauenrechte und queere Diversität einsetzt.

Produktion: Ivo Zen, Alva Film

 

Ester Poly sind Martina Berther (E-Bass, Voc, Zürich) und Béatrice Graf (Schlagzeug, Voc, Genf). Die Musik der Band bewegt sich zwischen Psychedelic Rock, Punk und New Wave und ist inhaltlich meist politisch. Seit seiner Gründung im 2013 hat das Duo über 180 Konzerte im In- und Ausland (u.a Frankreich, Deutschland, Tschechien, Benin, Russland, Italien, Australien) gespielt. Von grossen Club- und Festivalbühnen (u.a. PROGR Bern, Bogen F Zürich, B-Sides Festival Luzern, Stadtsommer Zürich, Bad Bonn Kilbi, Jazzfestival Willisau) bis hin zu kleinen DIY-Konzerten, Soliparties und Demonstrationsumzügen (Frauenstreik 2019) war alles dabei. 2017 erschien das erste Album "Pique Dame" bei den Labels Ikarus Records (Zürich), Urgence Disc Records (Genf) sowie beim queer-feministischen Label Unrecords (Wien)

fevrer / februar

Sa |01|02|2025|00:00| TRIBUNA

UNIT live! Labelnight

Eintritt: 25.- | 15.- Schüler:innen und Student:innen

Doppelkonzert mit «ramur» und «alpha-ray»

Reservaziun: Sa 01.02.2025, 00:00

«ramur» ist Rätoromanisch und bedeutet «Geräusch» oder «Klang». Das Quartett um den Bassisten und Komponisten Vito Cadonau beschäftigt sich mit Klang, Klangvielfalt, Form und kollektiver Gestaltung zeitgenössischer Musik. «ramur» erzählt von alten Freunden und inspirierenden Orten.

ramur sind:
Vito Cadonau - Kontrabass
Maurus Twerenbold - Posaune
Tobias Pfister - Tenorsaxophon
Pail Amereller - Schlagzeug

 

Trip-Hop inspirierter, Jazz-beeinflusster, Synthesizer-unterlegter hybrid-pop - so beschreibt die Band «alpha-ray» ihre Musik. Mit ihrer delikaten Mischung aus lyrischem, intimem Storytelling, gepaart mit kantigen elektronischen Sounds und Beats, erschaffen «alpha-ray» einen einzigartigen, musikalischen Kosmos.

alpha-ray sind:

Annina Mossoni - vocals, synth, electric guitar
Jaronas Höhener - trumpet, synth, electronics
Jan Dintheer - electric guitar, e-bass, synth
Flo Hufschmid - drums

 

 

 

PROXIMAMEIN / DEMNAECHST

CINEMA_BAR

Bar

Mittwoch+Donnerstag
19.00 bis 23:00 Uhr

Freitag+Samstag
19.00 bis 24:00 Uhr