october / oktober

Mi |08|10|2025|20:00| CINEMA

Une part manquante

Regie: Guillaume Senez, Belgien 2024, 98', F/d, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 01.10.2025
Reservaziun: Mi 08.10.2025, 20:00
Reservaziun: Do 16.10.2025, 20:00

Der ehemalige Chefkoch Jérôme (Roman Duris) fährt jeden Tag mit seinem Taxi durch Tokio, in der Hoffnung seine Tochter Lily zu finden. Seit der Trennung von seiner Frau Keiko vor neun Jahren hat er sie nicht mehr gesehen. Zermürbt von der Erfolglosigkeit seiner Suche beschliesst er, seine Wohnung zu verkaufen, um mit dem Geld in Frankreich ein neues Restaurant zu eröffnen. Aber dann steigt ein Mädchen in sein Taxi und er ist diesmal absolut sicher, seine Tochter endlich gefunden zu haben…

Nach «Keeper» und «Nos batailles» beschäftigt sich der belgische Regisseur Guillaume Senez erneut dem Thema Vatersein. In «Une part manquante» überzeugt Romain Duris («L’Auberge espagnole», «Gadjo dilo») als eigensinniger Vater, der sich auch in einer fremden Kultur mit einem komplett anderen Sorgerecht nicht davon abbringen lässt, mit seiner Tochter in Kontakt zu treten.

 

 

Do |09|10|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Thelma - Rache war nie suesser

Regie: Josh Margolin, USA 2004, 99', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 09.10.2025, 13:45

Die 93-jährige Thelma ist seit zwei Jahren Witwe. Eines Tages erhält sie einen Anruf von einem jungen Mann, der behauptet ihr Enkel zu sein und erzählt von einem Autounfall. Die Stimme am anderen Ende klingt für Thelma seltsam, doch sie liebt ihren echten Enkel Danny so sehr, dass sie darauf hereinfällt und 10'000 Dollar in bar an ein privates Postfach schickt. Als Thelma erkennt, dass sie auf einen Betrüger reingefallen ist, beschliesst sie nicht klein beizugeben. Entschlossen, ihr Geld zurückzuholen, nimmt sie die Hilfe von Ben in Anspruch. Sie begeben sich auf eine Reise quer durch Los Angeles, um die Betrüger zu stellen.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do |09|10|2025|20:00| CINEMA

Mola - eine tibetische Geschichte von Liebe und Verlust

Regie: Martin Brauen, Yangzom Brauen, Schweiz 2025, 84', OV/d, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 02.10.2025
Reservaziun: Do 09.10.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 22.10.2025, 20:00

Kunsang Wangmo, genannt "Mola" (Grossmutter), ist seit fast 60 Jahren von zu Hause weg. Mola, eine buddhistische Nonne, die seit 1959 aus ihrer Heimat Tibet verbannt ist, hat den letzten Wunsch, nach Tibet zurückzukehren und in der Nähe ihres paradiesischen Heimatlandes zu sterben. Ihr 100. Geburtstag steht vor der Tür, und die Zeit läuft ihr davon. In Bern betet und meditiert Mola täglich und bleibt gleichzeitig ein wichtiger Teil ihrer eng verbundenen Familie. Um ihren Wünschen nachzukommen, beginnt Molas Familie mit dem mühsamen Verfahren, ein Visum bei der chinesischen Botschaft zu beantragen, was Monate dauern könnte. Während das Leben in ihrem Haushalt seinen gewohnten Gang geht, beginnt die Familie, ihre möglicherweise letzten Tage mit Mola zu dokumentieren.

Fr |10|10|2025|21:00| TRIBUNA

OY - World Wide We Tour

Eintritt: 25.- | 15.- Schüler:innen und Student:innen

Electro/Afrobeats/Pop

Reservaziun: Fr 10.10.2025, 21:00

Erst rückte die Welt enger zusammen, dann wurden die Grenzen wieder hochgezogen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute aber lautet, dass OY das Spielchen nicht mitspielen. 

Sängerin/Keyboarderin Joy Frempong und Produzent/Drummer Melodydreamer machen seit einem Jahrzehnt über alle musikalischen, sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg Musik. Das Wahlberliner Duo mit Roots in Ghana und der Schweiz begeistert auf Bühnen der Welt, sei es an Festivals wie Eurockéenes in Frankreich, Rec Beat in Brasilien oder in Club Shows in Downtown Kairo und New York. 2022 waren sie mit der kolumbianischen Band Bomba Estéreo als Supportact auf Europatour. Es ist also nur folgerichtig, dass der Titel ihres aktuellen Albums »World Wide We« lautet Von Electronica, Afrobeats, Avant-Pop über Hip-Hop, Trap und Jazz – die Musik von OY ist vielseitiger und einheitlicher, stilistisch offener und in sich geschlossener denn je. »World Wide We« ist eine offene Einladung an alle, die auf den gefeierten Konzerten des Duos alle Klischees in Grund und Boden tanzen wollen.

Sa |11|10|2025|20:00| CINEMA

One Battle After Another

Regie: Paul Thomas Anderson, USA 2025, 161', E/d/f, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Sa 11.10.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 15.10.2025, 20:00
Reservaziun: Do 23.10.2025, 20:00

Der abgehalfterte Revolutionär Bob (DiCaprio) fristet sein Dasein in einem Rausch aus Drogen und ständiger Paranoia. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben weit abseits der Gesellschaft ist seine temperamentvolle, unabhängige Tochter Willa (Infiniti). Als sein Erzfeind (Penn) nach 16 Jahren plötzlich wieder auftaucht und Willa verschwindet, macht sich der ehemalige Aktivist verzweifelt auf die Suche nach ihr. Vater und Tochter müssen sich dabei den Konsequenzen von Bobs einstigen Handlungen stellen...
Paul Thomas Anderson wagt sich nach "Inherent Vice" abermals an eine Verfilmung von Thomas Pynchons Romanen, in diesem Fall "Vineland". Dabei rausgekommen ist ein skurriler Actionthriller, der in der Tonalität zwischen origineller Komödie und politischer Empörung schwankt und in dem das Gaspedal stets durchgetreten wird.

Mi |15|10|2025|20:00| CINEMA

One Battle After Another

Regie: Paul Thomas Anderson, USA 2025, 161', E/d/f, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Sa 11.10.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 15.10.2025, 20:00
Reservaziun: Do 23.10.2025, 20:00

Der abgehalfterte Revolutionär Bob (DiCaprio) fristet sein Dasein in einem Rausch aus Drogen und ständiger Paranoia. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben weit abseits der Gesellschaft ist seine temperamentvolle, unabhängige Tochter Willa (Infiniti). Als sein Erzfeind (Penn) nach 16 Jahren plötzlich wieder auftaucht und Willa verschwindet, macht sich der ehemalige Aktivist verzweifelt auf die Suche nach ihr. Vater und Tochter müssen sich dabei den Konsequenzen von Bobs einstigen Handlungen stellen...
Paul Thomas Anderson wagt sich nach "Inherent Vice" abermals an eine Verfilmung von Thomas Pynchons Romanen, in diesem Fall "Vineland". Dabei rausgekommen ist ein skurriler Actionthriller, der in der Tonalität zwischen origineller Komödie und politischer Empörung schwankt und in dem das Gaspedal stets durchgetreten wird.

Do |16|10|2025|20:00| CINEMA

Une part manquante

Regie: Guillaume Senez, Belgien 2024, 98', F/d, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 01.10.2025
Reservaziun: Mi 08.10.2025, 20:00
Reservaziun: Do 16.10.2025, 20:00

Der ehemalige Chefkoch Jérôme (Roman Duris) fährt jeden Tag mit seinem Taxi durch Tokio, in der Hoffnung seine Tochter Lily zu finden. Seit der Trennung von seiner Frau Keiko vor neun Jahren hat er sie nicht mehr gesehen. Zermürbt von der Erfolglosigkeit seiner Suche beschliesst er, seine Wohnung zu verkaufen, um mit dem Geld in Frankreich ein neues Restaurant zu eröffnen. Aber dann steigt ein Mädchen in sein Taxi und er ist diesmal absolut sicher, seine Tochter endlich gefunden zu haben…

Nach «Keeper» und «Nos batailles» beschäftigt sich der belgische Regisseur Guillaume Senez erneut dem Thema Vatersein. In «Une part manquante» überzeugt Romain Duris («L’Auberge espagnole», «Gadjo dilo») als eigensinniger Vater, der sich auch in einer fremden Kultur mit einem komplett anderen Sorgerecht nicht davon abbringen lässt, mit seiner Tochter in Kontakt zu treten.

 

 

Fr |17|10|2025|20:15| TRIBUNA

STRANGE MODES e LEANDER ALBIN

Eintritt: 25.- | Schüler:innen und Student:innen 15.-
Reservaziun: Fr 17.10.2025, 20:15

STRANGE MODES

Strange Modes spielen experimentellen Pop, der immer wieder aus seiner verträumten Hülle ausbricht. Das Tempo schwankt, hohe Stimmen führen in andere Realitäten, zarte Klänge verflechten sich zu dichten Konstruktionen. Manchmal explodieren sanfte Melodien an brutalen Wänden – weich, dunkel, ekstatisch – und plötzlich steht alles Kopf. Stranger Modes spielen Musik, die den ganzen Körper durchdringt.

 

LEANDER ALBIN

Leander Albin spielt mit seiner Band melancholischen Indie-Pop mit elektronischen Elementen. Die Musik verbindet romanische Einflüsse mit modernen Klanglandschaften. Aus diesem Mix entstehen poetische und kraftvolle Songs. Eine ungewöhnliche Instrumentierung, Aline Schochs live gemischte Visuals und klare Melodien laden dazu ein, in eine Welt einzutauchen - immer mehr und mehr tanzend. Die Band besteht aus Aline Schoch, Etienne Isenschmidt, Heinz Kunz, Lisa Mark und Leander Albin selbst.

Sa |18|10|2025|14:00| CINEMA__KIDS

Momo

Regie: Christian Ditter, Deutschland 2025, 92', D, ab ab 8 (12) Jahren, Eintritt: 15.-, Kinder 8.-

Nach dem beliebten Werk von Michael Ende

Reservaziun: Sa 18.10.2025, 14:00

Im Mittelpunkt von MOMO steht ein junges Waisenmädchen, das in den Ruinen eines alten römischen Amphitheaters lebt und sich mit jedem in der Nachbarschaft anfreundet. Doch als ein mächtiger internationaler Konzern beginnt, die Zeit aller zu stehlen, hat niemand mehr Zeit für sie, geschweige denn für ihre Freunde oder Familien – und Momo ist zusammen mit Meister Hora, dem Hüter der Zeit, die Einzige, die es mit den Zeitdieben aufnehmen kann, bevor alles für immer verloren ist.

Der gleichnamige Roman MOMO ist eines der beliebtesten Werke von Michael Ende (DIE UNENDLICHE GESCHICHTE, JIM KNOPF) und mit mehr als 13 Millionen verkauften Exemplaren weltweit ein internationaler Bestseller. Das Buch wurde in über 50 Sprachen übersetzt.

Sa |18|10|2025|20:00| CINEMA

In die Sonne schauen

Regie: Mascha Schilinski, Deutschland 2025, 149', D/f, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 27.09.2025 , 03.10.2025
Reservaziun: Sa 18.10.2025, 20:00

Ein abgeschiedener Hof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. «In die Sonne schauen» erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

 

«In die Sonne schauen» ist eine Entdeckungsreise durch die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten über vier Generationen. Regisseurin Mascha Schilinski schuf mit ihrem grossen, epochalen Werk die Sensation des letzten Festival in Cannes und gewann den Jurypreis. Ihr Film bohrt sich tief in unsere Wahrnehmung und inszeniert das Wunder dort, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist – im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.

Mi |22|10|2025|20:00| CINEMA

Mola - eine tibetische Geschichte von Liebe und Verlust

Regie: Martin Brauen, Yangzom Brauen, Schweiz 2025, 84', OV/d, Eintritt: 15.-
Archivdatum: 02.10.2025
Reservaziun: Do 09.10.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 22.10.2025, 20:00

Kunsang Wangmo, genannt "Mola" (Grossmutter), ist seit fast 60 Jahren von zu Hause weg. Mola, eine buddhistische Nonne, die seit 1959 aus ihrer Heimat Tibet verbannt ist, hat den letzten Wunsch, nach Tibet zurückzukehren und in der Nähe ihres paradiesischen Heimatlandes zu sterben. Ihr 100. Geburtstag steht vor der Tür, und die Zeit läuft ihr davon. In Bern betet und meditiert Mola täglich und bleibt gleichzeitig ein wichtiger Teil ihrer eng verbundenen Familie. Um ihren Wünschen nachzukommen, beginnt Molas Familie mit dem mühsamen Verfahren, ein Visum bei der chinesischen Botschaft zu beantragen, was Monate dauern könnte. Während das Leben in ihrem Haushalt seinen gewohnten Gang geht, beginnt die Familie, ihre möglicherweise letzten Tage mit Mola zu dokumentieren.

Do |23|10|2025|20:00| CINEMA

One Battle After Another

Regie: Paul Thomas Anderson, USA 2025, 161', E/d/f, Eintritt: 15.-
Reservaziun: Sa 11.10.2025, 20:00
Reservaziun: Mi 15.10.2025, 20:00
Reservaziun: Do 23.10.2025, 20:00

Der abgehalfterte Revolutionär Bob (DiCaprio) fristet sein Dasein in einem Rausch aus Drogen und ständiger Paranoia. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben weit abseits der Gesellschaft ist seine temperamentvolle, unabhängige Tochter Willa (Infiniti). Als sein Erzfeind (Penn) nach 16 Jahren plötzlich wieder auftaucht und Willa verschwindet, macht sich der ehemalige Aktivist verzweifelt auf die Suche nach ihr. Vater und Tochter müssen sich dabei den Konsequenzen von Bobs einstigen Handlungen stellen...
Paul Thomas Anderson wagt sich nach "Inherent Vice" abermals an eine Verfilmung von Thomas Pynchons Romanen, in diesem Fall "Vineland". Dabei rausgekommen ist ein skurriler Actionthriller, der in der Tonalität zwischen origineller Komödie und politischer Empörung schwankt und in dem das Gaspedal stets durchgetreten wird.

Fr |24|10|2025|20:15| TRIBUNA

Olivia El Sayed: 0814 – Leben am Durchschnitt

Eintritt: 25.- | 15.- Schüler:innen & Student:innen
Reservaziun: Fr 24.10.2025, 20:15

«Sind wir nicht alle wie alle, allein schon, weil wir alle nicht sein wollen wie alle?», fragt Olivia El Sayed und trifft uns damit hart wie ein Kinderfuss am Nasenbein. Denn wer will denn schon Durchschnitt sein? «0814 — Leben am Durchschnitt» ist ein vergnügtes Hoch auf das Mittelmass und die Tatsache, dass wir zwar alle sehr eigen sein mögen in unserem Bestreben nach Individualität, Glück und zwei gleichen Socken an den Füssen, dann aber doch alle auch Teil der sehr grossen Gruppe liebenswürdig durchschnittlicher Menschen. 

Die Autorin liest, erzählt und bebildert, alles basierend auf ihrer scharfen Beobachtungsgabe, begleitet von leiser Poesie und lautem Lachen. Und so geht das Publikum nicht nur mit neuen Einsichten, sondern auch mit einem kleinen Liebesbrief an sich selbst in der Hosentasche nach Hause. 

Olivia El Sayed wurde 1981 in Winterthur geboren und lebt mit ihrer Familie am Stadtrand von Zürich. 

 

Von und mit Olivia El Sayed 
Regie: Reeto von Gunten
Eine Produktion von Atelieer

Mi |29|10|2025|00:00| CINEMA

WFTT – WELTFILMTAGE zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Eintritt: 15.- (12.-) / Dauerkarte 55.- (45.-)

29. OKT. BIS 1. NOV. 2025

Reservaziun: Mi 29.10.2025, 00:00

Mi |29|10|2025|14:00| CINEMA

Sauvages

Regie: Claude Barras, Schweiz 2024, 87', D, ab 6 Jahren, Eintritt: 15.- / Kinder u. Jugentliche gratis

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ_KIDS 

Reservaziun: Mi 29.10.2025, 14:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Die elfjährige Keria lebt in einer Stadt auf der Insel Borneo.
Ihr Vater arbeitet auf einer Palmölplantage. Eines Tages sehen Keria und ihr Vater, wie Holzfäller eine Orang-Utan- Mutter töten. Sie retten das Orang-Utan-Baby und nehmen es zu sich. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischeseiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam
trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, das auf den Namen Oshi getauft wurde, allen Hindernissen, um gegen die Zerstörung des Waldes und des Lebensraums der Penan, der mehr denn je bedroht ist, zu kämpfen.

Dank dem Förderverein der Weltfilmtage ist diese
Vorstellung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gratis.

Mi |29|10|2025|20:00| CINEMA

Where the Wind comes from

Regie: Amel Guellaty, Tunesien 2025, 99', OV/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ

Reservaziun: Mi 29.10.2025, 20:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Die quirlige Alyssa und der zurückhaltende Mehdi, beide um die zwanzig, sind beste Freunde mit grossen Träumen: Sie will im Ausland durchstarten, er als Zeichner in Tunesien Fuss fassen. Als sie von einem Kunstwettbewerb auf Djerba erfahren, beginnt ein Roadtrip, der ihr Leben verändern könnte. Erfrischend und voller charmanter Details erzählt Amel Guellaty von einer Generation zwischen Aufbruch und Ernüchterung, die sich nach dem Arabischen Frühling neu erfindet.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine innige Freundschaft. Die 19-jährige Alyssa muss sich neben ihren schulischen Verpflichtungen um ihre kleine Schwester und die kranke Mutter kümmern. Sie ist eine Rebellin und möchte der Enge in Tunis entfliehen. Mehdi ist zurückhaltend und bewirbt sich mehr schlecht als recht auf IT-Jobs, hofft aber insgeheim, eines Tages von seiner Zeichenkunst leben zu können. Als die beiden von einem Kunstwettbewerb erfahren, bei dem ein Atelieraufenthalt in Deutschland als Hauptpreis winkt, bekommen ihre Träume Flügel. Doch schon das Beschaffen eines Fahrzeugs bedarf Alyssas Kühnheit, und ehe Mehdi sich versieht, sind sie unterwegs durch ein unbekanntes Tunesien, das ebenso faszinierend wie gesellschaftlich
erdrückend ist.

Mit spielerischer Leichtigkeit erzählt Amel Guellaty in ihrem Langfilmdebüt vom Elan einer Generation, die das enttäuschende Erbe des Arabischen Frühlings mit Fantasie, Humor und Improvisationstalent antritt. Mehdis Zeichnungen erwachen dezent zum Leben, Alyssas Vorstellungskraft sorgt für feine, surreale Tupfer und arabische Indie-Musik trägt das Filmpaar durch die Landschaft. Es entsteht das Porträt einer aufgeschlossenen Jugend, die wie überall auf der Welt ihr eigenes Potenzial entdecken muss, das manchmal greifbar nah liegt. Mit dem poetischen Roadmovie fügt sich Amel Guellaty neben Kaouther Ben Hania (Les Filles d’Olfa) und Erige Sehiri (Under the Fig Trees) in die Reihe starker weiblicher Stimmen des aufblühenden tunesischen Filmschaffens ein.

Do |30|10|2025|20:00| CINEMA

Confidente

Regie: Çağla Zencirci, Guillaume Giovanetti, Türkei 2025, 76', OV/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ  In Anw. Regie

Reservaziun: Do 30.10.2025, 20:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Sabiha arbeitet in einem Erotik-Callcenter am Stadtrand von Ankara und nimmt unter dem Pseudonym Arzu Anruf um Anruf entgegen. Als Istanbul von einem heftigen Erdbeben erschüttert wird, ruft ein verschütteter Teenager über die Rückruftaste an. Arzu fällt nur eine Lösung ein, um ihn zu retten. Sie macht einen Anruf, ohne zu ahnen, dass sie damit in ein politisches Komplott hineingezogen wird. Nach Sibel kreiert das Filmemacherduo in diesem spannenden Kammerspiel erneut eine starke Frauenfigur, welche die Missstände einer korrupten und misogynen Gesellschaft aufdeckt.

Die 40-jährige Sabiha kämpft um das Sorgerecht ihres Sohnes und verdient ihr Geld in einem Erotik-Callcenter, wo sie die Kunden möglichst lange in der Leitung halten soll. In ihrem Notizbuch notiert sich Sabiha deshalb sorgfältig die Vorlieben ihrer Habitués, mimt einmal die Nonne, ein anderes Mal schlüpft sie in die Rolle der besten Freundin: Die Arbeit geht weit über die Erfüllung sexueller Wünsche hinaus, und Arzu ist die titelgebende Vertraute. Doch für die Telefonistinnen steht viel auf dem Spiel: Das zeigt sich erstmals, als ein hohes Tier anruft und Arzu ihn zufälligerweise entlarvt. Und als kurze Zeit später ein schlimmes Erdbeben die Region heimsucht, ist genau jener Anrufer, ein wichtiger Politiker, die einzige Hoffnung für Sabiha, per Telefon einen Jugendlichen aus den Trümmern zu befreien.

Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseur Guillaume Giovanetti und Regisseurin Cagla Zencirci, Moderation Mari Serrano.

Fr |31|10|2025|20:00| CINEMA

Kokuho - The Master of Kabuki

Regie: Sang-il Lee, Japan 2025, 174', OV/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ

Reservaziun: Fr 31.10.2025, 20:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Nagasaki, 1964. Nach dem Tod seines Vaters, des Anführers einer Yakuza-Bande, wird der 14-jährige Kikuo unter die Fittiche eines berühmten Kabuki-Schauspielers genommen. Zusammen mit Shunsuke, dem einzigen Sohn des Schauspielers, beschliesst er, sich dieser traditionellen Form des Theaters zu widmen. Über Jahrzehnte hinweg entwickeln sich die beiden jungen Männer gemeinsam weiter - von der Schauspielschule bis zu den grossen Bühnen - zwischen Skandalen und Ruhm, Bruderschaft und Verrat. Regisseur Lee Sang-il hat mit seinem Spielfilm ein beeindruckendes, immersives Werk geschaffen, das uns in die Welt des Kabuki-Theaters entführt - ein echtes Kinospektakel!

november

Sa |01|11|2025|14:00| CINEMA

Un simple accident

Regie: Jafar Panahi, Iran 2025, 103', OV/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ

Reservaziun: Sa 01.11.2025, 14:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Eghbal ist mit seiner Frau und seiner Tochter auf dem Weg nach Hause, als er einen Hund anfährt und sein Auto liegen bleibt. Auf
der Suche nach Hilfe trifft er auf Vahid, der glaubt, in Eghbal einen brutalen Folterer aus seiner Vergangenheit wiederzuerkennen. Voller Rachegedanken entführt Vahid den vermeintlichen Peiniger, doch da ihm die Augen verbunden waren und er das Gesicht seines Folterers nie gesehen hat, kommen ihm Zweifel an der Identität des Mannes. Er wendet sich an einen ehemaligen Mitgefangenen, um seine Zweifel aus dem Weg zu räumen.

Als sie dem Mann gegenüberstehen, den sie für einen sadistischen Folterer halten, stehen sie vor einem ethischen Dilemma. Was sollen sie jetzt tun?

Sa |01|11|2025|17:00| CINEMA

Ernest Cole: Lost and Found

Regie: Raoul Peck, Südafrika 2024, 106', E/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ

Reservaziun: Sa 01.11.2025, 17:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Die Bilder des Fotografen Ernest Cole gingen Ende der 60er Jahre um die Welt. Im bahnbrechenden Fotoband «House of Bondage» hielt der Südafrikaner als Erster den Alltag der Apartheid fest und schrieb damit Geschichte. Doch sein eigenes Schicksal geriet aus dem Blickfeld: Ernest Cole musste ins Exil und dokumentierte fortan – kaum beachtet – die Rassendiskriminierung in den USA. Vor wenigen Jahren tauchten 60000 verschollene Negative in einem schwedischen Banksafe auf, worauf Raoul Peck sich an die Arbeit machte, um uns die beeindruckenden Fotografien eines beinah vergessenen Ausnahmetalents zu präsentieren: Nach dem oscarnominierten I Am Not Your Negro hebt Raoul Peck in einer packenden Collage erneut eine vergessene Persönlichkeit aus den Trümmern der Geschichte und gewinnt damit den Preis für den besten Dokumentarfilm in Cannes.

Ernest Cole (1940–1990) hatte den Sinn für den aussagekräftigen Moment und die Fähigkeit, mit seinen Bildern Geschichten zu erzählen, kurz, das Zeug zum grossartigen Fotografen. Inspiriert von Cartier-Bresson, dokumentierte er 1967 mit nur 27 Jahren im Fotoband «House of Bondage» (Haus der Knechtschaft) die Realität der Apartheid und schockierte die Welt. Dessen Veröffentlichung – und sofortige Verbannung in Südafrika – zwang ihn, im Ausland zu leben. Doch das Exil hatte seinen Preis. Auch im vermeintlichen Zufluchtsort USA stiess er auf Rassismus, den er unermüdlich fotografisch festhielt und selbst zu spüren bekam. Eine Anerkennung als der Künstler, der er war, blieb ihm Zeit seines Lebens verwehrt. Erst mit den 60'000 Negativen, die 2017 in einem schwedischen Banksafe gefunden wurde, kann sein wahres Werk erkannt und sein Talent gewürdigt werden.

In einem Film von seltener Dichte zeichnet Raoul Peck Coles Leben bis hin zum spektakulären Fund nach und erweckt eine bedeutende Figur der Geschichte der Fotografie zum Leben. Dem Regisseur von I Am Not Your Negro gelingt es einmal mehr, eine verlorene Stimme aus der Vergangenheit zurückzuholen. Er lässt Ernest Cole in Archivaufnahmen selbst oder über seine Bilder und mit der Stimme des US-Schauspielers LaKeith Stanfield sprechen. In einer dynamischen Montage trägt er Fundstück um Fundstück minutiös zusammen und malt ein gesellschaftliches Fresko, das weit über eine Biografie hinausreicht.

Raoul Peck
Für das neuerliche Glanzstück in seiner umfassenden Filmografie wurde Raoul Peck in Cannes mit dem Œil d'or ausgezeichnet. Der in Port-au-Prince geborene Regisseur musste schon als Kind mit seiner Familie aus der Duvalier-Diktatur (1957-1986) in Haiti fliehen, wuchs in Kinshasa und Brooklyn auf und lebte später in Berlin, Paris oder Philadelphia. In seinen rund 30 Dokumentar- und Spielfilmen prangert er das Erbe der Kolonialherrschaft und die politisch-kulturelle Dominanz des Westens an. Einen Höhepunkt markierte I Am Not Your Negro, in dem er den modernen Rassismus in den Augen des brillanten afroamerikanischen Schriftstellers James Baldwin untersucht. Meilensteine sind auch L'Homme sur les quais über die Diktatur Duvalier, Lumumba über Patrice Lumumba im Kongo oder Mord in Pacot über das Erdbeben von 2010 in Haiti. Die zitierten Filme sind auf filmingo.ch oder bei trigon-film erhältlich.

Sa |01|11|2025|20:00| CINEMA

Inside the Yellow Cocoon Shell

Regie: Pham Thien An, Vietnam 2023, 178', OV/d/f, Eintritt: 15.-

wftt 2025 – CINEMA SIL PLAZ

Reservaziun: Sa 01.11.2025, 20:00

wftt – WELTFILMTAGE THUSIS 2025 zu Gast im CINEMA SIL PLAZ

Saigon. Hochzeitsfilmer Thien sitzt mit Freunden bei Bier und Snacks; man diskutiert über
den Sinn des Lebens, als jähes Getöse die Szene unterbricht: ein Verkehrsunfall, an dem Thiens Schwägerin mit ihrem kleinen Sohn beteiligt ist und
den sie nicht überlebt. Nun muss Thien seinen verschwundenen Bruder Dao finden, den Vater des Neffen. Er begibt sich auf
die Suche in seine einstige Heimat auf dem Land. Unterwegs begegnet er alten Erinnerungen, neuen Freund:innen – und wiederkehrenden Fragen nach der eigenen Zugehörigkeit.

Mit beobachtender Kamera in ruhigen Bildern erzählt, die zum Verweileneinladen.

Do |06|11|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen

Regie: Nadine Heinze, Marc Dietschreit, Deutschland, 2020, 109', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 06.11.2025, 13:45

Die 27-jährige Ukrainerin Marija kommt nach Deutschland, um eine Stelle als Haushaltshilfe und Pflegerin anzutreten. 24 Stunden am Tag ist sie nun für den Demenz erkrankten Curt da. Eigentlich ein ganz normaler Job, wäre da nicht Curts Tochter Almut, die sich als kontrollsüchtig und herrisch entpuppt. Als die Situation zwischen den ungleichen Frauen zu eskalieren droht, taucht Almut plötzlich einfach nicht mehr auf. Zugleich beginnt Curt, Marija für seine verstorbene Frau Marianne zu halten. Marija lässt sich auf das skurrile Ehe-Rollenspiel ein, da es ihr den Pflegealltag erleichtert. Allerdings kommt nun immer öfter Curts Sohn Philipp zu Besuch. Er findet Gefallen an der Pflegerin und sucht ihre Nähe. Bald wächst Marija die Situation über den Kopf.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Fr |14|11|2025|20:30| TRIBUNA

Ils Passiunai

Eintritt: 25. | Schüler:innen und Student:innen 15.-
Reservaziun: Fr 14.11.2025, 20:30

Curdin Brugger e Pascal Gamboni cun
Valeria Zangger – drums
Rees Coray – bass
Isabella Fink – cello

Nach einer langen Pause kehren ILS PASSIUNAI, die erste rätoromanische Band von Pascal Gamboni, zurück auf die Bühne. Gegründet von Gamboni und Curdin Brugger, haben sie mit Alben wie SEN PLAZ SCOLA (1997) und STEILAS DA GREP (2001) die rätoromanische Musikszene bereichert. Lieder wie BATTESTA, MIU DE und STAD sind zu Klassikern geworden, die auch heute noch ein Teil der Kultur sind. 2025 tritt die Band mit einer neuen Besetzung auf. Die Konzerte versprechen nicht nur die alten Hits, sondern ein einzigartiges Erlebnis für alle, die ILS PASSIUNAI lieben.

«Die Musik, die wir damals gemacht haben, bedeutet vielen Menschen etwas», sagt Gamboni. «Es ist berührend zu sehen, dass sie auch die neuen Generationen erreicht.»

ILS PASSIUNAI, Curdin Brugger e Pascal Gamboni, han publicau dus albums, 1997 SEN PLAZ SCOLA e 2001 STEILAS DA GREP e vegnan la stad 2025 finalmein a sunar ina retscha da concerts. Cun canzuns sco BATTESTA, MIU DE, STAD e DI DA ME DACO…. vegnan els aunc suenter schi bia onns aunc adina sunei sil radio romontsch ed ein daventei semperverds. Ei dat schizun versiuns per chor dad entginas canzuns. A la generaziun che ei carschida si duront quei temps muntan quellas cunzuns bia ed han per part dau vinavon quella musica alla proxima generaziun.

Mi |19|11|2025|20:15| TRIBUNA

Lardon-Pliakas-Wertmueller

Eintritt: 25.- | 15.- Schüler:innen & Student:innen
Reservaziun: Mi 19.11.2025, 20:15

Marc Lardon - bcl, elec 
Marino Pliakas - b 
Michael Wertmüller - dr

Der Bassist Marino Pliakas und der Schlagzeuger Michael Wertmüller, beide bestens bekannt aus dem Trio Full Blast mit Peter Brötzmann sowie Zusammenarbeiten mit namhaften weiteren Künstlern von John Cale über Holger Csukay bis Keiji Haino, bilden mit dem Bündner Bassklarinettisten und Elektroniktüftler Marc Lardon ein neues Trio. Mit viel Energie, schroffen Sounds und abrupten Richtungswechseln fangen sie das Publikum ein und nehmen es auf ihre orkanhafte Reise mit.

«Ein Zwitter aus Techno und Metal, in Schweizer Präzisionsarbeit zum Rasen gebracht, mit Double-Bassdrum-Brainstorming, wuchtigen Überkreuzschlägen und donnergöttlichem Cymbalgeschmetter. Pliakas traktiert seinen Steamboat-Switzerland-Bass mit furiosen Arpeggi, Glissandi und Slidepitching, steigt mit beiden Füssen auf seine ‹Tretminen›, um die komplexen Notenfolgen (…) in Überwältigung zu verwandeln.» (Bad Alchemy 75)

Sa |22|11|2025|14:00| CINEMA__KIDS

TONY, SHELLY

Regie: Filip Pošivač, Tschechische Republik 2024, 83', D, ab ab 6 Jahren, Eintritt: 15.-, Kinder 8.-

UND DAS MAGISCHE LICHT

Reservaziun: Sa 22.11.2025, 14:00

Tony besitzt eine aussergewöhnliche Fähigkeit: Er leuchtet. In einem Haus, in dem ein Monster schlechte Stimmung und Dunkelheit verbreitet, ist dies jedoch keine einfache Gabe. Um ihn zu schützen, lassen seine Eltern ihn selten hinaus – das fühlt sich oft sehr bedrückend an.

Doch mit Shellys Einzug, die mit ihrer Taschenlampe Fantasiewelten erschafft, verändert sich alles.

Durch ihre Freundschaft lernt Tony, sich gegen die Dunkelheit zu behaupten.

Do |27|11|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Der Teufel hat gut lachen

Regie: Kurt Früh, Schweiz 1960, 90', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 27.11.2025, 13:45

Der Teufel persönlich hat sich dazu entschlossen, kurzfristig der Erde einen Besuch abzustatten, und taucht deshalb unvermutet durch einen Gullydeckel aus dem Erdinnern mitten in der Schweiz auf. Dort muss der übellaunige Höllenfürst feststellen, dass drei Hallodris auf der Walz, Barbarossa, Dürst, und Clown, derart sorglos wie fröhlich in den Tag hineinleben, ohne vom allgegenwärtigen Geschehen rund um sich herum Kenntnis zu nehmen, dass seine Laune noch mieser wird. Um das Gemeine, Habgierige und Schurkenhafte aus deren Charakteren herauszukitzeln, gedenkt der Teufel, ihnen eine Leimrute auszulegen und sie der Versuchung auszusetzen. Dies tut er in Ge-stalt einer mit Banknoten prall gefüllten Brieftasche, über die die drei Tagesdiebe stolpern müssen.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

december / dezember

Do |11|12|2025|13:45| CINEMA__SENIORS

Billy Elliot – I Will Dance

Regie: Stephen Daldry, England 2000, 106', D, Eintritt: 10.-

Reservation für Seniorenkino nur via: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Do 11.12.2025, 13:45

Die Bergarbeiter Nordenglands streiken und liegen im Clinch mit der Thatcher-Regierung, die die Macht der Gewerkschaften endgültig brechen will. Hier lebt der elfjährige Billy mit seinem Vater Jackie, seinem Bruder Tony und der Grossmutter. Die Mutter ist früh gestorben. Für Jackie ist es selbstverständlich, dass sein Sohn Billy traditionell zum Boxunterricht geht, den er ihm trotz knapper Mittel finanziert. Billy hat jedoch für das Boxen weder Begabung noch Interesse. Als er eines Abends allein weitertrainieren soll, ist er von der Ballettstunde fasziniert, die vorübergehend in derselben Halle stattfindet, und nimmt kurzentschlossen daran teil. Auch die Ballett-lehrerin erkennt Billys Talent sofort und bietet ihm später sogar Einzel-unterricht an. Seiner Familie hält Billy geheim, dass er Tanzstunden statt Boxunterricht nimmt.

Reservation: nick.jo@bluewin.ch oder 079 632 29 44

Mi |17|12|2025|14:00| CINEMA__KIDS

Cinema Kids

D, Eintritt: 15.-, Kinder 8.-

Der Kinderfilm wird demnächst bekannt gegeben.

Mi 17.12.2025, 14:00

Fr |19|12|2025|20:30| TRIBUNA

Anna&Stoffner mit Membrez&Mantel

Eintritt: 25.- | Schüler:innen & Student:innen 15.-
Fr 19.12.2025, 20:30

So wenig anschmiegsam der Name «Anna&StoffnermitMembrezundMantel», so sperrig ist auch die Musik dieser Band. Raptexte in Mundart werden von improvisierten Gitarrensounds kommentiert, rockige Riffs legen sich über weiche Popmeldodien und das Schlagzeug bereitet einen Boden aus Hiphop, Jazz und Punkrock. Diese Band ist radikal in ihrer Eigenheit und dabei voller Spielfreude.

«Anna&StoffnermitMembrezundMantel» bilden einen Gegenentwurf zu dem auf Radio und Spotify zugeschnittenen Musik-Einheitsbrei - mit schlauen Texten und einem virtuosen Bandsound.

Anna Frey - Vocals, Lyrics
Florian Stoffner - Guitar
Vincent Membrez - Synthies, Rhodes
Lukas Mantel - Drums

schaner / Januar

Mi |28|01|2026|20:15| TRIBUNA

Schlippenbach & Sartorius

Eintritt: 25.- | 15.- Schüler:innen & Student:innen
Mi 28.01.2026, 20:15

Vincent von Schlippenbach - Plattenspieler 
Julian Sartorius - Schlagzeug

Im Januar 2026 brechen DJ Illvibe aka Vincent von Schlippenbach und Julian Sartorius zu einer einzigartigen Tour auf, um gemeinsam situative Konzerte zu spielen. Der Berliner Produzent und Turntablist, bekannt für seine meisterhafte Manipulation von Vinyl und sein Gespür für urbane Sounds, trifft auf den Berner Schlagzeuger und Klangforscher, der Klangräume aus Alltagsgeräuschen und präparierten Instrumenten erschafft. Diese Begegnung zweier Meister der experimentellen Klangkunst entführt das Publikum in die Welt der freigeistige Musik.

Mit Vinyl, Plattenspielern, Drums und diversen Klanginstrumenten erschaffen sie live auf der Bühne fesselnde Klanglandschaften, die organische Rhythmen und elektronische Texturen miteinander verweben. Jede Show wird zu einem besonderen Erlebnis, bei dem Spontaneität und Kreativität im Mittelpunkt stehen. Zwischen knisterndem Vinyl, fesselnden Beats und unerwarteten Texturen loten die beiden Klangpioniere Grenzen aus und überraschen mit immer neuen Ideen.

fevrer / februar

Fr |13|02|2026|20:15| TRIBUNA

Reeto Von Gunten "2052 - weiter vorgesorgt"

Eintritt: 25.- | Schüler:innen und Student:innen 15.-
Reservaziun: Fr 13.02.2026, 20:15

Alles beim Alten? Nicht ganz. Auch im Altersheim geschieht tagtäglich Neues. Und so hat Reeto von Gunten weiter seine Tagebücher vorgeschrieben: Das Jahr ist 2052, die Rollator-Gang dreister, die Jacken abgenutzter, die Hobbys schräger und die Pläne verwegener.

“2052 – weiter vorgesorgt” ist Next Level Geronto Science Fiction. Schabernack und Hochkultur in einem. Und plötzlich freut man sich auf die Zeit im Altersheim.

Von und mit Reeto von Gunten. Eine Produktion von Atelieer.
 

PROXIMAMEIN / DEMNAECHST

TRIBUNA

Reeto Von Gunten "2052 - weiter vorgesorgt"

Eintritt: 25.- | Schüler:innen und Student:innen 15.-
Reservaziun: Fr 13.02.2026, 20:15

Alles beim Alten? Nicht ganz. Auch im Altersheim geschieht tagtäglich Neues. Und so hat Reeto von Gunten weiter seine Tagebücher vorgeschrieben: Das Jahr ist 2052, die Rollator-Gang dreister, die Jacken abgenutzter, die Hobbys schräger und die Pläne verwegener.

“2052 – weiter vorgesorgt” ist Next Level Geronto Science Fiction. Schabernack und Hochkultur in einem. Und plötzlich freut man sich auf die Zeit im Altersheim.

Von und mit Reeto von Gunten. Eine Produktion von Atelieer.
 

CINEMA_BAR

Bar

Mittwoch+Donnerstag
19.00 bis 23:00 Uhr

Freitag+Samstag
19.00 bis 24:00 Uhr